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Sakramente

Sakramente

„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!“ … sagte der „Kleine Prinz“ zum Fuchs und damit offenbarte er eine tiefe Weisheit: Oft ist das Wesentliche eben nicht das, was wir direkt vor Augen haben. (*Antoine de Saint-Exupery, Der kleine Prinz)

So ähnlich ist es auch mit den Sakramenten. Was sonst unsichtbar, unbeschreiblich, unbegreiflich ist, wird durch unterschiedliche Symbole und Rituale sichtbar, hörbar, spürbar gemacht. Äußerlich betrachtet sind die Sakramente eindrucksvolle Handlungen: da wird etwas Wasser über den Kopf des Kindes gegossen, da wird Brot gesegnet und ausgeteilt, da wird mit Öl die Stirn eines Firmlings gesalbt. Das Entscheidende aber ist, dass wir in diesen Zeichen Jesus Christus selbst begegnen und dieses Geheimnis kann nur im Glauben und mit dem Herzen erfasst werden.

Die Sakramente sind Zeichen der Liebe, Nähe und Gnade Gottes zu uns Menschen. Sie zeigen uns, dass Gott wirklich mit uns geht und sich liebevoll um uns sorgt. Sakramente begleiten den Menschen von der Geburt bis zum Sterbebett.

Die katholische Kirche kennt sieben Sakramente. Sie werden eingeteilt in Sakramente der christlichen Initiation (Taufe, Firmung und Eucharistie), Sakramente der Heilung (Buße und Krankensalbung) und Sakramente im Dienst der Gemeinschaft und der Sendung (Weihe und Ehe).

Was sind Sakramente?

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