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Hände schütteln, begrüßen, Begrüßung, Guten Tag sagen, sich einigen, sich absprechen,  ein Team sein: bezeichnet einen Zusammenschluss von mehreren Personen zur Lösung einer bestimmten Aufgabe oder zur Erreichung eines bestimmten Zieles: Ex-Bild-DB-ID: 22693

Pastoralteam

Marek Madej

Pater Marek Madej CSMA

Pfarrverweser

Ich bin am 02. Oktober 1976 in Stalowa Wola (Südostpolen) geboren und dort mit einer Schwester und zwei Brüdern aufgewachsen.

Nach Abschluss der Grundschule, die in Polen damals acht Jahre dauerte, besuchte ich eine Berufsschule, die ich mit der Qualifizierung als Monteur für mechanische und energetische Geräte beendet habe. Hiernach wechselte ich auf ein Gymnasium für Erwachsene, das ich 1997 mit dem Abitur abgeschlossen habe. Danach trat ich in den Orden, in die Kongregation vom Heiligen Erzengel Michael ein.

Am 13. September 1998 legte ich die erste zeitliche Profess ab. Von 1998 - 2000 studierte ich an der Päpstlichen Theologischen Akademie in Krakau Philosophie. Im Herbst 2000 kam ich nach Deutschland, um hier mein Studium der Theologie fortzusetzen.

Von 2000-2001 absolvierte ich einen einjährigen Deutschsprachkursus an der Hochschule der Steyler Missionare in Sankt Augustin. In den darauffolgenden drei Jahren besuchte ich die Theologische Fakultät SVD in Sankt Augustin, die ich mit einer Diplomprüfung und einem Diplom erfolgreich beendet habe. Die ewige Profess legte ich am 28. September 2003 in der St. Margareta-Kirche in Bonn Grau-Rheindorf ab.

Am 30. November 2003 durfte ich in der St. Bernhard-Kirche in Bonn von Weihbischof Norbert Trelle die Diakonenweihe empfangen. Zum Priester wurde ich ebenfalls durch Weihbischof Norbert Trelle am 07. August 2004 in der St. Katharina-Kirche in Buschhoven geweiht. In den ersten vier Jahren arbeitete ich im Seelsorgebereich Bonn-Nord/Rheinaue.

Mit Schreiben vom 15. August 2008 ernannte mich Kardinal Meisner zum Kaplan in Swisttal. Seit dem 01. Januar 2021 bin ich Pfarrverweser im Seelsorgebereich Swisttal.

Gregor Krezel

Pater Gregor Krezel CSMA

Kaplan

Ich bin am 28. August 1982 geboren. Ich wuchs in einem kleinen Dorf in der südöstlichen Region Polens auf. Seit ich mich erinnern kann, gab es viel Arbeit in der Landwirtschaft, die meine Eltern betrieben.

In unserem Haus ging es immer lebhaft, fröhlich und laut zu: Ich habe nämlich zwei Brüder und fünf Schwestern. Von 1997 bis 2001 besuchte ich die Ökonomierealschule, die ich mit dem Abitur abgeschlossen habe. Drei Jahre später trat ich in die Kongregation vom Heiligen Erzengel Michael ein.

Am 8. September 2005 legte ich die erste zeitliche Profess ab. Von 2005 bis 2012 studierte ich Philosophie und Theologie an der Päpstlichen Theologischen Akademie in Krakau. Dieses Studium habe ich mit einer Diplomprüfung und einer Magisterarbeit erfolgreich abgeschlossen.

Am 29. September 2010 legte ich die ewigen Gelübde ab. Die Priesterweihe empfing ich am 26. Mai 2012 in Krakau durch Weihbischof Damian Muskus. Als Priesteramtskandidat kam ich dreimal in den Sommerferien (2008-2010) nach Buschhoven und besuchte jeweils einen vierwöchigen Deutschkurs. In den ersten vier Jahren nach der Priesterweihe arbeitete ich in Polen. In dieser Zeit war ich hauptsächlich als Erzieher in der Realschule für Jungen in unserem Mutterhaus tätig. Im letzten Jahr war ich für Berufungspastoral in unserer Kongregation zuständig.

Seit August 2017 wohne ich mit meinen Mitbrüdern in Buschhoven und Anfang September 2017 hat Kardinal Woelki mich zum Kaplan zur Aushilfe in Swisttal ernannt. Zurzeit lerne ich intensiv Deutsch. Ich mag Bewegung an der frischen Luft, besonders im Gebirge aber auch die anderen Sportarten sind mir nahe. Außerdem lese ich gerne und manchmal gucke ich einen guten Film.

Rathofer Ingeborg

Ingeborg Rathofer

Pastoralreferentin

Mein Name ist Ingeborg Maria Rathofer. Als Pastoralreferentin bin ich seit dem 01. März 2023 im Seelsorgeteam des Katholischen Kirchengemeindeverband Swisttal eingesetzt.

Seit 1995 wohne ich in Rheinbach und bin Mutter von vier erwachsenen Kindern. Geboren und aufgewachsen in Düsseldorf, machte ich dort 1980 am St.-Ursula-Gymnasium Abitur und danach eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei der Firma Mannesmann AG. In meiner Kinder-/Jugend-/ und Studienzeit begegneten mir an meinen Schulen, bei den Pfadfindern, in den Ordensgemeinschaften der Salesianer Don Bosco und der Afrikamissionare–Weisse Väter und Schwestern viele Menschen und Orte, durch die ich Jesus Christus als lebendigen Gott erfahren durfte. Die Verbindung von Natur- und Geisteswissenschaften waren in unserer Familie immer eng verbunden, weil mein Vater beruflich zu den Gründungsvätern der heutigen Informatik gehörte und meine Mutter, besonders meine Großmutter, ein großes inneres Herz zu Christus und zur Kirche lebten.    

So studierte ich von 1982-1989 Biologie und Theologie an der Bonner Friedrich-Wilhelms-Universität und heiratete 1987. Nach einer langen Familienphase begann ich 2001 mit der Zusatzausbildung zur Pastoralreferentin und später Beraterin in der personzentrierten Kommunikation. 2006 wurde ich zur Pastoralreferentin im Erzbistum Köln beauftragt. Seitdem arbeitete ich in vielen verschiedenen pastoralen Feldern; unter anderem in der Kinder- und Jugendarbeit, Kommunion- und Firmkatechese, Schulpastoral, Flüchtlings- und Migrationsarbeit, Seniorenpastoral und in diakonisch/caritativen Bereichen, sowie in der seelsorglichen Begleitung von Menschen.                                             

Zu meinen jetzigen Aufgaben im Seelsorgebereich Swisttal bin ich Ansprechpartnerin für die Bereiche: Kath. Familienzentrum, Arbeitskreis Familie, kfd-Gruppen, Erwachsenen- und Seniorenpastoral, sowie seelsorgerliche Begleitung von Menschen mit ihren Lebens- und Glaubensfragen und -krisen.                                                   

Motivierend und bereichernd an der Arbeit als Pastoralreferentin sind für mich die Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen, die Vielfalt an gelebtem Glauben und die zahlreichen Möglichkeiten und Wege, die Gott uns führt, um gemeinsame Ideen für ein lebendiges Gemeindeleben zu entwickeln. An der Seite von Menschen unterwegs zu sein, damit wir gemeinsam die Botschaft vom Reich Gottes lebendig werden lassen und gestalten, das ist mein großes Herzensanliegen. Dabei steht für mich immer der einzelne Mensch an erster Stelle, dem Christus durch seine Gnade und durch mein Wirken als Angebot zu sich hinführen möchte, damit er/sie ein sinnerfüllteres und froheres Leben erfahren und das Ziel seines/ihres Lebens finden kann.  

Was ich unserer Gemeinde & Kirche in Swisttal wünsche?                  

Dass wir als Kirche ein Ort sind, an dem gelacht und geweint werden kann und jeder Mensch willkommen ist. Ein Ort an dem man sich selbst, dem Anderen und unserem menschenfreundlichen Gott begegnen kann, der jeden so liebt, wie er ist.                                             Dabei begleiten mich die Worte Jesu, die ich uns allen im Miteinander wünsche: "Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage, bis zum Ende der Welt." (Mt 28,20b)